Das 18-jährige Nachwuchstalent Dzenis Burnic steht in der Startaufstellung, während etablierte Kräfte wie André Schürrle, Shinji Kagawa und Gonzalo Castro erst einmal auf der Bank sitzen – und Mikel Merino trotz vieler Ausfälle erneut nicht im Kader steht.
Marco Reus kann trotz einer Prellung am Beckenkamm mitwirken – ebenso wie der unter der unter der Woche angeschlagene Matthias Ginter, der Marc Bartra auf die Bank verdrängt. Auch Christian Pulisic und Emre Mor rückten in die Mannschaft, für den türkischen Neuzugang ist es der erste Einsatz in der Rückrunde. Damit gibt es insgesamt vier Änderungen im Vergleich zum DFB-Pokalspiel gegen Hertha BSC. Roman Bürki, Raphael Guerreiro, Pierre-Emerick Aubameyang, Sokratis, Julian Weigl und Erik Durm komplettieren die Startaufstellung.
Im Vorfeld hatte Tuchel verkündet, trotz des anstehenden Champions-League-Spiels bei Benfica Lissabon am Dienstag auf Rotation verzichten zu wollen: „Das Spiel gegen Lissabon spielt zu null Prozent eine Rolle“, sagte er. „Wir werden mit dem bestmöglichen Team auflaufen, weil wir die Punkte brauchen.
Doch der Trainer wurde zu Änderungen gezwungen, weil ein Trio, das sich mit Schmerzen an diversen Körperteilen plagt, gar nicht mit nach Darmstadt gereist war: Mario Götze (muskuläre Probleme), Kapitän Marcel Schmelzer (Knie) und Lukasz Piszczek (Rücken). Außerdem fehlen weiterhin Sven Bender (Außenbandriss), Nuri Sahin (Trainingsrückstand) und Sebastian Rode (Leistenprobleme). Ousmane Dembélé, der nach dem Hertha-Spiel am Mittwoch stark erschöpft war, sitzt immerhin auf der Bank – ebenso wie Felix Passlack und Roman Weidenfeller.
So spielt der BVB: Bürki - Burnic, Sokratis, Ginter - Weigl, Guerreiro - Pulisic, Mor, Reus - Aubameyang.